Aufgebaut wurde der Kletterpark von dem Teams des Hochseilgartens Altenhof, am Freitag wurde die Anlage dann noch von Sachverständigen für sicher erklärt. Die Fallhöhe ist natürlich so niedrig gehalten, dass den Kindern nichts passieren kann. Außerdem wurde der Boden mit Holzschnitzeln ausgelegt.
Wer sich beim Balancieren auf der sogenannten Slackline versucht, benötigt nicht nur einen gut funktionierenden Gleichgewichtssinn. Mut zum Risiko, Selbstvertrauen und das Bewusstsein für die eigenen Stärken und Schwächen gehören ebenfalls dazu. Gleichgewicht und Motorik werden geschult, ebenso die Lust an der Bewegung.
Rund 3000 Euro hat der Kletterpark gekostet. Dank vieler Aktionen des Fördervereins konnte die neue Attraktion auf dem Schulhof installiert werden. „Beim Lauf zwischen den Meeren und auf dem Weihnachtsmarkt haben wir Geld für das Projekt eingenommen“, berichtete die Elternbeiratsvorsitzende Ellen Möller. Außerdem habe es viele Spenden gegeben, unter anderem von der Fleckebyer Gilde. Die Einnahmen und Spenden flossen allesamt ist das Projekt Schulhofneugestaltung.
Der Kletterpark ist nur ein Teil des Gesamtprojektes, denn noch ist die Kasse für weitere Spiele nicht leer. So wurden bereits die hölzernen Pferde auf dem Schulhof aufgestellt, später folgte noch ein Fußballtor und jetzt die Kletterelemente zwischen den Buchenstämmen am Rande des Schulhofes. Und dabei soll es nicht bleiben, wie Lehrer Timm Sierk, der das Vorhaben begleitet, betont. „Aus der Hüttener Försterei haben wir reichlich Kronenholz bekommen.“ Daraus werde noch ein Klettergerät erstellt. Aus dem Sehestedter Revier hätten sie das Eichenholz geholt, das jetzt noch bei der Schule gelagert wird und bald verbaut werden soll. „Auch eine Riesenrutsche wünschen sich die Schüler noch“, berichtet Sierk.
Quelle: www.shz.de, Eckernförder Zeitung vom 09.05.2017, Achim Messerschmidt